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Die Wolf ButterBack KG aus Fürth produziert und vertreibt seit mehr als 25 Jahren tiefgekühlte Premium-Backwaren – mittlerweile in über 20 Ländern weltweit. 340 Millionen Teiglinge fertigen die Franken im Jahr, verarbeiten dazu täglich 22 Tonnen Butter und führen 1.200 Kundenauf-träge im Monat aus.
Im Jahr 2000 baute Wolf ButterBack auf dem jetzigen Firmengelände in Fürth ein Werksgebäude mit Verwaltung, Produktion und einem Ver-schiebehochregallager. 2006 erfolgte die Erweiterung mit einem zwei-ten Werk. Kapazitäten für fünf Produktionslinien, eine Siedegebäckanlage und ein Hochregallager mit 5.000 Paletten-Stellplätzen wurden geschaffen. Seitdem wächst Wolf ButterBack kontinuierlich weiter: Ob süßes Gebäck, feinblättrige Croissants oder herzhafte Snacks – die Produktion und der Vertrieb des auf 150 Artikel angewachsenen Sorti-ments benötigen Platz. Daher entschlossen sich die Tiefkühlspezialisten im Jahr 2018 zum Bau eines dritten Werks mit einem Hochregallager in drei Gassen und einer zusätzlichen Kapazität von 8.570 Paletten-Stellplätzen.
Mit der Erweiterung sollten auch die logistischen Abläufe im Bereich der Fertigwarenabwicklung neu strukturiert werden. Für die durchgängige Steuerung aller bestehenden Werke und des Neubaus wurde ein Warehouse Management System mit integrierter Materialflusssteuerung geplant. Christian Adelmann, IT Gruppenleiter bei Wolf ButterBack, erläutert die Ausgangssituation: „Zum einen wollten wir schneller und reibungsloser arbeiten, zum anderen ei-ne größere Bestandssicherheit und eine einfach zu handhabende Chargen-verfolgung erreichen.“ Das Unternehmen wünschte sich dazu die Ablösung der belegorientierten durch eine beleglose Kommissionierung sowie eine au-tomatische Nachschubsteuerung für das Kommissionslager GANZEN TEXT LESEN …