Manche Dinge müssen einfach gesagt werden

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Ende des Jahres neigt der Mensch dazu, einen Blick auf die zurückliegenden zwölf Monate zu werfen. Wie sind diese verlaufen? Außergewöhnlich unruhig – zu diesem Schluss kommt wohl ein jeder bei der Betrachtung von 2015. Viele, teilweise schockierende Ereignisse reihten sich schier unermüdlich aneinander, die mediale Berichterstattung beanspruchte unablässig unsere Aufmerksamkeit. Das war nicht nur anstrengend, sondern hinterließ zuweilen auch ein Gefühl der Hilflosigkeit. Denn wo andere sich unter lebensbedrohlichen Umständen nur mit dem Nötigsten ausgestattet auf eine Reise ins Ungewisse aufmachten, fanden wir Zuflucht in unseren täglichen privaten und beruflichen Routinen, bekamen wir erst langsam eine Ahnung von den Tragödien, die sich plötzlich vor unserer Haustür abspielten. Vielen Menschen war das nicht genug. Sie überlegten nicht lange und packten dort an, wo Hilfe am nötigsten schien. Dafür sei an dieser Stelle ein ausdrückliches Dankeschön ausgesprochen. Reklamebüro verzichtet in diesem Jahr auf teure Weihnachtsgeschenke und unterstützt stattdessen die Flüchtlingshilfe Adlerstraße mit einem regelmäßigen Beitrag.

Trotz allem ging das Leben weiter. Auch dafür möchte ich mich bedanken: Für eine gute Zusammenarbeit, das erfolgreiche Abschließen gemeinsamer Projekte, positive Resonanz auf entsprechende Werbemaßnahmen, für freundliche Telefongespräche, wertvolle Tipps und Hinweise, das Knüpfen neuer Kontakte, den Austausch mit Gleichgesinnten – einfach für eine gute Zeit. Allen Kunden, Geschäftspartnern und Freunden wünsche ich auf diesem Wege im ausklingenden Jahr Zeit zum Innehalten, Kraft spendende Aktivitäten und den Mut, Kompliziertes einfach einmal wegzulassen.